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Es werden Posts vom November, 2007 angezeigt.

Er spricht es nicht mehr aus

Ha, es lag dem Grobkoch schon auf den Lippen, als er das Entrecôte angebraten hat. Dann hat er aber etwas von Kruste usw. erzählt. Zum Schluss noch einmal das das Bekenntnis zur Pore, ohne das Wort in den Mund zu nehmen. Ein Feuerwerk der Grobküche. Sensewatchman Ihr Einsatz. Händereib.

Gedanken am Sonntag (II)

Es ist ein guter Start in den Sonntag, im Sonnenaufgang nach einer Runde mit dem MRQ bei geb. Frau Trost die besten Brötchen des Winkels und frische Eier zu kaufen, um daraus ein omelette baveuse zu verfertigen, was mit der neuen Induktionsplatte in der uralten Eisenpfanne mit der leckeren Butter aus Isigny problemlos gelingt. Es ist eine gute Fortsetzung des Sonntags, beim hart bloggenden Kollegen Chris einen grandiosen Preis abzuräumen. Es ist eine weniger guter Abschluss des Sonntags, um 17:48 h festzustellen, dass man eigentlich Unterlagen für die Steuer und andere Geldeintreiber plus einen Haufen eigene Rechnungen noch zu stellen hätte. Und es ist geradezu deprimierend, dass beim Blog-Event-Bistro nur eine Person für Kalbsnieren in Senfsauce gestimmt hat. Das meine poulet basquaise eine homme de rien-Wertung bekommen hat, hatte ich befürchtet - nicht schick genug. Es kommt aber in dieser Woche wieder auf den Tisch - denn mir schmeckt's! :-)

Induktionsplatte

Nachdem mich einige Leute per Mail und hier im Blog zu meiner neuen Induktionsplatte befragt haben, kommt hier ein ausführlicher Bericht zur CASO Comfort 2000. Es ist etwa so groß wie ein HB-Atlas und so dick wie vier Scheiben Toastbrot übereinander. Stecker in die Steckdose und schon kann es los gehen. Magnetischen Topf (meine guten All-Clads mc² gehen leider nicht Alu mit Edelstahl laminiert) z. B. eine Eisenpfanne.fr druff. Einschalten. Man kann Stufen einstellen, mache ich aber nie, sondern ich wähle eine Temperatur vor. Das geht in 20°-Schritten von 60° bis 240°. Optional kann man noch einen Timer dazu schalten. Z. B. sechs Minuten bei 180° für eine Entenbrust auf einer Seite. Ich kann dann in der Zwischenzeit aus der Küche zum Fernseher rennen und Grobkoch gucken. Piep. Zurück in die Küche, wenden, Timer und ab zum Grobkoch. Dann gemütlich bei 80° gar ziehen lassen. Das kann auch der Minibackofen übernehmen, während die Induktionsplatte auf 220° für eine Beurre Rouge befeuert

Gedanken am Sonntag

Es ist das fürchterlichste Fotodienstwochenende des Jahres. Mich hat es 2005/6 und 7 erwischt, wie ich dem Archiv entnehme. An 2004 erinnert sich das Archiv nicht. Sankt Maaaatin, Sankt Maaaaatin... 600 Kinder im Schweigemarsch. Agressive Autofahrer, die in die schweigemarschierenden Kinder rein fahren wollen. Keifende Mütter, die abkürzen, um mittelmäßige Stutenkerle abzuzocken. Hoppeditz erwache! Hoppeditz erwache! Einmal ohne Hoppeditz. Einmal mit Hoppeditzin, aber eine Stunde verspätet. Warum treiben die Ludgerusjünger den Gaul diesmal zum Volkstrauertag durchs Dorf? Schreibt Hahne den hanebüchenen Quatsch in Bild am Sonntag eigentlich selber? Hoffentlich gibt es heute Rouladen.

Poulet basquaise

Hier: Kommt mein Beitrag zum Blog-Event XXIX. Poulet basquaise. Und die Feuertaufe für meine Induktionsplatte. Puristen werden aufschreien, aber so mache ich es nu'mal: Vier Hühnerbeine mit Rückenteil. Die werden jeweils im Gelenk durchgeschnitten. Ergibt vier Drumsticks und Rest. Vom Rest löse ich die Haut ab und trenne das Fleisch vom Knochen. Das Fleisch schneide ich in grobe Würfel. Das ist zwar Fummelei, aber mir gefällt diese Mischung. Anbraten: Induktionsplatte auf 180° C eingestellt. Drumsticks 10 Minuten auf der einen Seite braten, wenden nochmal 10 Minuten braten und Fleischwürfel dazu. In der Zwischenzeit schäle ich ein paar Zwiebeln. Für dieses Gericht nehme ich gerne weiße Zwiebeln. Ich nenne sie provençalische Zwiebeln, aber sie stammen aus Leverkusen. Halbieren. Dünne Ringe schneiden. Ein bis zwei Knoblauchzehen fein würfeln. Pimentón de la Vera. (Wer hat nimmt natürlich baskischen Paprika Ezpeletako biperra fr:Piment d’Espelette.) Dazu reichlich süßen (dulce) un